Bhutan liegt am östlichen Ende des Himalayas, dort wo die trockenen Ebenen Indiens auf dichte Wälder stoßen, die sich bis zum tibetanischen Hochplateau Chinas erstrecken. Das kleine, seit Jahrhunderten isolierte und unabhängig gebliebene Land kam erst vor 300 Jahren mit dem Westen in Berührung. Das „Reich des Donnerdrachen“ öffnet sich jetzt behutsam und unter Wahrung seiner reichen Kultur und eigenen Lebensweise den westlichen Reisenden.
Erleben Sie Bhutan in seiner ursprünglichen Form, mit seiner Kultur, den Menschen in ihrer Liebenswürdigkeit und tiefen Religiosität sowie der unvergesslichen Landschaft als eine der letzten Oasen auf dieser Erde. Entdecken Sie ein Land, in dem der Entwicklungsstand am sogenannten „Gross National Happiness“ gemessen wird, dem sogenannten „Bruttosozial-Glück“. Hierbei sind Lebensqualität, Zufriedenheit und Glück das größte Ziel.
Das Rundreiseangebot von ATIWORLD enthält Angebote zu Bhutan Trekkingreisen, klassischen Himalaya-Touren oder auch Gruppenreisen. Die beste Reisezeit für Bhutan liegt im Frühjahr und im Herbst.
Ein individuelles Bereisen Bhutans alleine und auf eigene Faust ist nicht möglich. Das für die Einreise notwendige Visum wird nur in Verbindung mit einer gleichzeitigen Rundreisebuchung ausgestellt.
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Mit knapp 100 Kilo Equipment über viele Wochen durch Bhutan zu reisen ist nicht nur eine logistische und körperliche Herausforderung, sondern auch ein Privileg.
Durch einen guten Freund war es dem Filmemacher Stefan Erdmann möglich, frei durch das Land zu reisen und aus der Essenz des entstandenen Filmmaterials hat er diese faszinierende, sensible und ebenso informative Reportage erarbeitet.
Erdmann nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch ein einzigartiges und völlig unentdecktes Land – das Königreich Bhutan. Es liegt mitten im Himalaya und ist von zahlreichen über 7000 Meter hohen Bergen umgeben. Etwas mehr als 600.000 Menschen leben dort auf einer Fläche von ca. 40.000 qkm, und der Rhythmus dieser Menschen ist bestimmt durch die steten Bewegungen der Gebetsmühlen, die sich im ganzen Land befinden. In keinem anderen Land der Welt wird der Buddhismus auf so intensive Weise gelebt wie in Bhutan und das erklärte Ziel des Königs ist es, dass jeder Einwohner seines Landes glücklich ist. Der Begriff vom „Brutto-Sozial-Glück“ ging um die ganze Welt.
Stefan Erdmann, der bekannte deutsche Filmemacher, hat jetzt einen einzigartigen Film über Bhutan veröffentlicht.
„Fortwährend trägt der Wind die Gebete und Mantras, die auf die Gebetsfahnen geschrieben sind, in die ganze Welt hinaus… und auf ihrem Weg sollen sie alle fühlenden Wesen dieser Welt erreichen und ihnen Licht, Hoffnung und Glück in ihre Herzen senden. Wenn man an einem der vielen Pässe steht und von tausenden dieser Fahnen umgeben ist, wünscht man sich nichts mehr, als dass jedes dieser Gebetstücher eines Tages seinen Zweck erfüllen wird.“ Stefan Erdmann
Bhutan – Land und Leute
Es scheint, als ob alle Bhutaner ein Lächeln tragen. Vielleicht liegt der Grund dafür im Glauben oder in dem Gefühl der Zufriedenheit, das sich aus seiner Unabhängigkeit ergibt. Vielleicht ist es aber auch die Sicherheit des hohen Himalaya-Gebirges. Die Bhutaner strahlen eine innere Heiterkeit aus, an die sich Reisende noch lange nach Ihrem Besuch erinnern.
Mit der Erschließung der Straßen entstanden kleine Städtchen und der Besucher entdeckt hin und wieder ein Auto aus dem 21. Jahrhundert direkt vor jahrhundertealten Tempeln. Allgemein leben die Bhutaner wie vor hunderten von Jahren in ländlichen, schlichten Behausungen, umgeben von Feldern, auf denen Reis, Mais, Buchweizen und Korn angebaut wird, oder in großen Höhen in nomadischen Zelten aus Yak-Haar. Das Leben in enger Nähe zur Natur hat zweifelsohne den robusten Charakter der Bhutaner mitgeprägt.
Die Bhutaner lassen sich grob in drei ethnische Gruppen einteilen – die Sarchop, Bhutans Ureinwohner, die vorwiegend in den östlichen Regionen leben – die Ngalop, Abkömmlinge der Tibetaner, die vor Jahrhunderten nach Bhutan kamen – die Nepalesen im Süden, die im vorletzten Jahrhundert in Bhutan eingewandert sind.
Die offizielle Sprache Bhutans ist das Dzongkha. Angesichts der vielen isolierten Gegenden im Hochland verwundert es aber nicht, dass eine Reihe regionaler Dialekte erhalten blieben.
Bhutan kennt keine rigide Unterteilung in soziale Gruppen. Aufstiegsmöglichkeiten in Gesellschaft oder Erziehung hängen nicht vom sozialen Rang oder der Geburt ab. Frauen und Männer in Bhutan haben in jeglicher Hinsicht gleiche Rechte.
Die Männer tragen einen gho, ein langes Gewand, das an der Taille mit einem schmalen Gürtel, kera genannt, zusammengehalten wird. Das knöchellange Kleid der Frauen heißt kira und wird aus wunderschönen bunten und fein gewebten Stoffen nach traditionellen Mustern hergestellt. Schmuck wird aus Korallen, Perlen, Türkisen und wertvollen Achaten gemacht, die die Bhutaner „Tränen der Götter“ nennen.
Die Bhutaner sind ein gastfreundliches Volk. Seit vielen Jahrhunderten ist es Brauch, selbst völlig fremden Gästen eine natürliche Gastfreundschaft entgegenzubringen.
Bhutan – Landessprache
Die offizielle Landessprache ist das Dzongkha, ein dem Tibetanischen verwandter Dialekt.
Durch die allgemeine Schulpflicht mit Englischunterricht ist eine Verständigung, insbesondere mit der jüngeren Bevölkerung, meist unproblematisch.
Der Dialekt im Süden nennt sich Nepali.
Bhutan – Sport
Der Nationalsport Bhutans ist das Bogenschießen. Ausschweifende Wettkämpfe, die meist von einem großen Bankett begleitet werden, gehören zu jeder Festveranstaltung. Ziel der Bogenschützen sind Holztafeln von etwa 30 cm Durchmesser, die aus einer Entfernung von 120 Metern anvisiert werden. Diese Wettkämpfe finden das ganze Jahr über statt.
Andere traditionelle Sportarten sind das degor, bei dem ein runder, flacher Stein mit Wurfpfeilen, das keshey genannte Ringen und pung-do, Kugelstoßen.
Beim soksum wird ein Speer an beiden Enden gehalten auf ein Ziel geworfen, während beim Kräftemessen des sherey parey ein Mann das Handgelenk eines anderen hält, der sich aus diesem befreien muss.
Heutzutage werden auch die internationalen Sportarten wie Fußball, Basketball, Volleyball, Tennis, Tischtennis, Federball und Golf mit Begeisterung betrieben.
Bhutan – Lage
Das Königreich Bhutan liegt im östlichen Himalaja zwischen Tibet im Norden und den indischen Bundesstaaten Assam und Westbengalen im Süden. Die Landfläche umfasst etwa 47.000 km². Bhutan ist von Bergketten durchzogen und umgeben. Im Norden, an der Grenze zum Tibetischen Plateau reichen die Spitzen des kaum besiedelten Hoch-Himalayas über 7.300 m hinaus. Nach Süden hin sind die Berge weniger hoch und umrahmen die fruchtbaren Täler des unteren Himalayas mit den Flüssen Wang, Sunkosh, Trongsa und Manas. In dieser Region führen die Regenfälle des Monsuns zu dichter Bewaldung in den tieferen Lagen und alpiner Flora und Fauna in höheren Lagen.
Die Landwirtschaft im zentralen Hochland und den Ausläufern des Himalayas ernährt den größten Teil der Bevölkerung. Im Süden hingegen fällt die Daurs-Ebene steil ab in subtropischen Wald, savannenartiges Grasland und Bambusdschungel.
Unsere Reiseprogramme stellen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, erkundbare Orte und Landschaften vor.
Bhutan – Klima
Bhutan hat vier ausgeprägte Jahreszeiten, wovon der Frühling als die schönste Zeit angesehen wird. Die strenge Kälte, die den Winter bestimmt, nimmt ab Anfang März ab, ungefähr zeitgleich mit dem bhutanischen Neujahrsfest, Losar. Das ist auch die Zeit der Rhododendronblüte, die im Frühling ganze Wälder aufleuchten lässt.
Während der Sommermonate wandern die nomadischen Hüter der Yak-Herden wieder zu den höhergelegenen Weiden im gebirgigen Norden. Der Monsun aus der Bucht von Bengalen bringt im Süden und der Landesmitte von Juni bis September starke Regenfälle, die den Straßen- und Flugverkehr beeinträchtigen können.
Zum Ende des Monsuns, der besten Jahreszeit für Besucher, beginnt der Herbst. Warmes Wetter und klarer blauer Himmel bestimmen die Tage. Im Oktober und November verkürzen sich die Tage und abends wird es kühl, tagsüber jedoch bleibt es klar. Gute Sicht auf den Himalaya ist in der Regel nur von Oktober bis März möglich. Ende November bricht dann der Winter ein. Tagsüber ist es kühl und sonnig, nachts sehr kalt.
Die südlichen Ebenen nahe der indischen Grenze sind wärmer und tropischer beeinflusst als die Täler in der Landesmitte, das Klima ist gemäßigter und der Winter wärmer.
Bhutan – Festivals
Bhutan ist das einzige Land, das den Mahayana-Buddhismus als Staatsreligion praktiziert. Der buddhistische Glaube prägt das Land und spielt eine große Rolle in der politischen, ethischen und gesellschaftlichen Entwicklung Bhutans.
Gebetsfahnen finden sich überall im Land und der Wind trägt die Gebete und Mantras in die Welt und den Himmel.
Die Feste in historischen Dzongs (Kosterburgen) lassen die buddhistischen Lehren und Werte erleben.
Große Feste, wie das Paro Tshechu oder aber auch die vielen kleinen Festivals dauern oft tagelang. Die geistigen Tanz-, Gesang-, Sport- und anderen festlichen Veranstaltungen bieten dem Besucher Zugang zur Kultur und Gastfreundschaft aus erster Hand.
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Tshechu – Das buddhistische Festival
Das Festival oder ‚Tshechu‘ in lokaler Sprache ist ein religiöses Ereignis, das jedes Jahr in verschiedenen Klöstern, Tempeln und Festungen im ganzen Königreich Bhutan gefeiert wird. Die Daten und die Dauer der Festivals variieren von Bezirk zu Bezirk, sie finden jedoch immer am oder um den 10. Tag des Mondkalenders statt, der dem Geburtstag von Guru Padmasambhava, einem buddhistischen Gelehrten des 8. Jahrhunderts, entspricht.
Während des Tshechus werden die Tänze sowohl von Mönchen als auch von Laien in kunstvollen Kostümen und Masken aufgeführt. Jeder Aspekt des Tanzes hat eine symbolische Bedeutung, die hauptsächlich Ereignisse aus dem Leben von Guru Padmasambhava darstellen. Es wird allgemein angenommen, dass man durch die Teilnahme an einem dieser Festivals Verdienste erlangt. Einige der Feste werden beobachtet, um die Seelen zu reinigen und bösen Geist abzuwehren. Solche Ereignisse werden von voll ordinierten religiösen Köpfen geleitet und choreografiert.
Die Thimphu Tshechu, Paro Tshechu und Jambay Lakhang Drup gehören zu den größten Festivals in Bezug auf Teilnahme und Publikum. Die meisten Tshechus zeigen auch die Entfaltung eines Thongdroel (oder Thangkha) – eines gestickten Gemäldes. Thongdroels sind besonders eindrucksvolle Beispiele buddhistischer Kunst und gelten als so heilig, dass das bloße Sehen eines Thongdroel den Betrachter von Sünde reinigen soll.
Diese Feste bieten neben ihrer anhaltenden religiösen Bedeutung auch Gelegenheit für die Einheimischen, sich zu treffen, alte Freundschaften zu erneuern und neue Allianzen zu schließen, alles vor dem Hintergrund einer farbenfrohen religiösen Zeremonie.
Punakha Drubchen & Punakha Tshechu
Punakha im westlichen Teil von Bhutan ist das Winterheim des Je Khenpo, des Hauptabtes des Landes. Es ist von entscheidender Bedeutng seit der Zeit von Zhabdrung Ngawang Namgyel im 17. Jahrhundert, der als Vereiniger Bhutans gilt.
Während des 17. Jahrhunderts wurde Bhutan mehrmals von tibetischen Streitkräften besetzt, die ein sehr kostbares Relikt, den Ranjung Kharsapani, beschlagnahmen wollten. Zhabdrung Ngawang Namgyal führte die Bhutaner zum Sieg über die Tibeter und zum Gedenken an den Triumph, den er mit dem Punakha Drubchen einführte. Seitdem wurde Punakha Drubchen (auch bekannt als Puna Drubchen) das jährliche Festival von Punakha Dzongkhag.
Das Punakha Drubchen ist ein einzigartiges Festival, da es eine dramatische Nachbildung der Szene aus der Schlacht mit der tibetischen Armee im 17. Jahrhundert bietet. Die „Pazaps“ oder lokalen Milizionäre tragen traditionelle Kampfausrüstung und spielen die alte Kampfszene nach. Diese Nachstellung erinnert an die Zeit, als in Abwesenheit einer stehenden Armee Männer aus den acht Tshogchens oder großen Dorfblöcken von Thimphu kamen und es schafften, die Invasionskräfte aus dem Land zu vertreiben. Ihr Sieg leitete eine Zeit des neu gefundenen inneren Friedens und der Stabilität ein.
2005 wurde ein weiteres Festival namens Punakha Tshechu vom 70. Je Khenpo Trulku Jigme Choedra und dem damaligen Innenminister Seine Exzellenz Lyonpo Jigme Yoedzer Thinley eingeführt. Das Tshechu wurde als Reaktion auf die Aufforderung der Punakha-Bezirksverwaltung und der lokalen Bevölkerung eingeführt, ein Tshechu zu veranstalten, um die buddhistischen Lehren besser zu bewahren und die edlen Taten von Zhabdrung Rimpoche am Leben zu erhalten.
Diese beiden Feste spielen nicht nur eine wichtige Rolle bei der Bewahrung der reichen Kultur und Traditionen Bhutans, sondern bieten auch gläubigen Buddhisten die Möglichkeit zum Gebet und zur Pilgerfahrt. Sie spiegeln den Reichtum des bhutanischen Kulturerbes wider und sind sowohl für Bhutaner als auch für Touristen, die Bhutan besuchen, etwas ganz Besonderes.
Paro Tshechu
Paro Tshechu ist eines der beliebtesten Feste in Bhutan, die jährlich seit dem 17. Jahrhundert stattfinden, als Zhabdrung Ngawang Namgyal, der Gründer des Staates Bhutan und Ponpo Rigzin Nyingpo das Festival initiierten zusammen mit der Weihe von Paro Dzong (Festung) im Jahre 1644. Ausgebildete Mönchen und Laien führen Tänze in erstaunlichen Masken und Kostümen auf. Paro Tshechu (Festival) ist eine der besten Möglichkeiten, die alte lebende Kultur Bhutans zu erleben. Das Festival wird in drei spezifischen Teilen beobachtet – den Ritualen vor dem Festival am ersten Tag, den Zeremonien am zweiten Tag im Paro Dzong und den Hauptfesten auf dem Festivalgelände an den verbleibenden drei Tagen.
Ein Highlight von Paro Tshechu ist die Entfaltung des Seiden-Thangkha – so groß, dass es das Gesicht eines ganzen Gebäudes bedeckt und als einer der heiligsten Segnungen in ganz Bhutan gilt. Die ‚Thangkha‘, in Bhutan als ‚Thongdroel‘ bekannt, ist eine religiöse Bildrolle und wird am letzten Tag des Festivals bei Tagesanbruch nur einige Stunden lang ausgestellt, damit die Menschen ihren Segen erhalten können. Diese heilige Schriftrolle „verleiht Befreiung durch den bloßen Anblick“ (die Bedeutung des Wortes „Thongdroel“ auf Bhutanisch).
Paro Tshechu, eines der größten Festivals in Bezug auf Beteiligung und Publikum, fördert soziale Bindungen zwischen den Menschen in abgelegenen und weitläufigen Dörfern.
Rhododendron Festival
Dieses Festival befindet sich im Lamperi Botanical Garden in der Nähe des Dochula-Passes und feiert die Rhododendronblume. Es bietet einen Rhododendron-Gartenspaziergang und eine Ausstellung, lokale Kultur und Küche, Kunsthandwerk, traditionelle Spiele, ein Kulturprogramm, geführte Wanderungen und ähnliche Aktivitäten. Das Festival zeigt verschiedene Rhododendron-Arten, die in ihrem natürlichen Lebensraum in voller Blüte stehen. Von den 46 im Land registrierten Rhododendron-Arten befinden sich 29 im Lamperi Botanical Park, 35 km von Thimphu entfernt.
Chhorten Kora
Das Chorten Kora Festival ist eine der beliebtesten Veranstaltungen in Ost-Bhutan. ‚Kora‘ bedeutet Umrundung und die Hauptaktivität des Festivals ist die Umrundung der Chorten Kora. Dieses Festival zieht auch Menschen aus dem benachbarten indischen Bundesstaat Arunachal Pradesh an und bringt farbenfrohe Aspekte der bhutanischen Kultur hervor, wie Maskentänze, die reichen Textilien und Brokate, die die Einheimischen tragen, und die triumphale Atmosphäre des Festivals.
Dakpa Kora findet am 15. Tag des 3. Monats statt, der dem 28. Februar entspricht, und Drukpa Kora (Zirkumbulation durch die Bhutaner) findet am 30. Tag statt, der dem 15. März eines jeden Jahres entspricht.
Die Chorten (Stupa) wurde 1740 von Lama Ngawang Loday erbaut, wo ein Dämon unterworfen wurde. Der Chorten war der Erinnerung an seinen verstorbenen Onkel Jungshu Pesan gewidmet. Es wird angenommen, dass es sich um eine Nachbildung der Boudhnath-Stupa in Nepal handelt, die vom 13. Hauptabt von Bhutan Je Sherub Wangchuk geweiht wurde. Heute gilt es als eine der wichtigsten historischen buddhistischen Strukturen.
Außerdem wurde die Chorten gebaut, damit Pilger den Tempel in Trashiyangtse besuchen konnten, anstatt eine Reise nach Nepal zu unternehmen. Eine Legende besagt auch, dass ein junges Mädchen aus Tawang, von dem angenommen wird, dass es ein Khando (Dakini) war, zugestimmt hat, lebendig im Chorten begraben zu werden. Aus diesem Grund wird jedes Jahr ein Ritual namens Dakpa Kora organisiert, bei dem Hunderte von Menschen aus Arunachal Pradesh, bekannt als Dakpas, nach Chorten Kora gelangen, um es zu umrunden.
Gomphu Kora
Gomphu Kora liegt im Herzen des Agrargürtels im Osten Bhutans. Es ist 23 Kilometer von Trashigang Dzong, dem Hauptquartier von Bhutans bevölkerungsreichstem Bezirk, und zwei Kilometer von Duksum entfernt, einem malerischen Weiler, der aus einigen Geschäften besteht, die der nahe gelegenen Bauerngemeinde dienen.
In Chokoey (eine klassische Schrift) bedeutet Gomphu „Meditationshöhle“ und Kora „Circumambulaion“. Der Name leitet sich von einer Höhle ab, die aus einer Felswand neben einem Tempel entstanden ist, der als Hommage an diese Stätte errichtet wurde. Die Geschichte von Gomphu Kora geht auf das 8. Jahrhundert nach Christus zurück. Der Legende nach floh ein böser Geist namens Myongkhapa aus Samye in Tibet, wo Guru Padmasambhava, der Vorläufer des Nyingma-Strangs des Buddhismus, den Dharma im Himalaya verbreitete. Myongkhapa folgte dem Verlauf des heutigen Kholongchhu-Stroms und versteckte sich in einem Felsen, auf dem Gomphu Kora heute steht. Der Guru folgte dem Bösen, meditierte drei Tage lang in der Felsenhöhle und besiegte sie schließlich.
Mehrere prominente religiöse Persönlichkeiten haben im vergangenen Jahrtausend eine Pilgerreise nach Gomphu Kora unternommen. Der Gomphu Kora Tempel wurde im 15. Jahrhundert von Yongzin Ngagi Wangchuk, dem Großvater von Zhabdrung Ngawang Namgyel, der Bhutan als Nationalstaat gründete, renoviert und erweitert. Er schrieb auch Wandbilder an die Wände des Tempels. Gyalse tenzin Rabgay, der vierte zeitliche Herrscher von Bhutan, trat ungefähr hundert Jahre lang in seine Fußstapfen und renovierte den Tempel.
„Heute um Gomphu Kora herumgehen, für morgen ist es vielleicht zu spät“, so ein lokales Lied, das Anhänger dazu verleitet, Gomphu Kora zu besuchen. Der Ort wird einmal im Jahr lebendig, wenn Menschen in ganz Ost-Bhutan in feinem Gewand in das enge Tal hinabsteigen, um am Fest teilzunehmen, zu verehren und sich mit ihrer illustren Vergangenheit zu vereinen. Die Heiligkeit des dreitägigen religiösen Festivals zieht auch die Dakpa-Stämme im benachbarten Arunachael Pradesh (Indien) an, die mehrere Tage der Reise zu Fuß inmitten einer rauen Umgebung mit ganzen Familien im Schlepptau überstehen. Einige sagen, dass die Dakpas dies seit mehr als einem Jahrtausend getan haben, beginnend kurz nachdem Guru Padmasambhava den Ort im 8. Jahrhundert n. Chr. geheiligt hatte.
Die ansonsten trostlose, von Felsen gezeichnete Landschaft verwandelt sich in eine Stadt voller Zelte und Hütten, die mit Menschen aller Schattierungen und Farben gefüllt sind. Gegen Abend schließen sich die Bewohner von drei Schichthäusern einem Fluss der Menschenmenge an, um den Tempel im Uhrzeigersinn zu umrunden und den Felsen, der das allmächtige Mantra von Guru Rinpoche singt. Dies dauert oft bis zum Morgengrauen. Dem Guru wird zugeschrieben, dass Anhänger für Äonen nach Gomphu Kora strömen werden, um den Triumph des Guten über das Böse zu feiern. Es könnte keine genauere Prophezeiung geben.
Das Festival bietet auch die dringend benötigte Ruhepause für arbeitend Familien, und insbesondere in den letzten Jahren hat sich das streng religiöse Ereignis zu einem großartigen sozialen Medium entwickelt.
Ura Yakchoe
Auf einer Höhe von 3.200 m in der atemberaubend schönen Provinz Bumthang gelegen und umgeben von Wäldern aus Fichte, Kiefer, Lärche, Tanne, Wacholder, Bambus, Rhododendron, strahlt das faszinierende und eines der größten Dörfer von Ura im Zentrum von Bhutan den Charme traditioneller Bauernhäuser, buddhistischer Tempel, Stupas und flatternder Gebetsfahnen aus.
Ura genannt nach Guru Padmasambhava, aus dem Land des Ugyen (Oddiyana), der den Buddhismus nach Bhutan im 8. Jahrhundert gebracht haben soll. Er soll zuerst durch dieses Dorf auf dem Weg zum Hof von Sindhuraja in Chagkhar gegangen sein. Seitdem heißt das Dorf Urbay, das verborgene Land Ugyen, und die Menschen in den benachbarten Tälern nennen Ura immer noch mit seinem alten Namen. Es ist jedoch das zweite Kommen von Guru Padmasambhava, an das sich das Dorf erinnert und das durch Yakchoe, das große jährliche Festival von Ura, gefeiert wird.
Gemäß den lokalen Legenden betete die Ura-Gemeinde einmal zu Guru Padmasambhava, um sie von einer epidemischen Lepra zu heilen. Guru reagierte auf ihren Ruf, indem er in Form eines Bettlers im Haus einer alten Dame erschien, die eifrig Wolle auf ihrer Terrasse spinnte. Die Dame lud den Bettler zum Mittagessen ein, aber er verschwand auf mysteriöse Weise, als sie mit der Herstellung von Buchweizenpfannkuchen fertig war. Völlig ratlos setzte sie sich, um ihre Wolle zu spinnen und entdeckte zu ihrem Erstaunen eine Statue der buddhistischen Gottheit Vajrapani, die in ihrem Wollbehälter saß.
Es gibt zwei Versionen der Geschichte darüber, wie die Statue später das Haus des Gadan Lam erreichte, eines Nachkommen des tibetischen Heiligen Phajo Drugom Zhigpo. Einige sagen, sie sei nach drei Nächten im Haus der alten Dame dorthin geflogen, während anderen zufolge die Statue dem Gadan Lam durch einen Dorfkonsens präsentiert wurde.
Als die Statue von Vajrapani Gadan erreichte, erhob sich eine neunköpfige Schlange aus dem Ort, der heute als „die neunköpfige Schlange“ (puguyungdhogo ) bekannt ist, und glitt aus dem Tal. Lepra, die von den Schlangen verbreitete Krankheit, wurde schließlich durch den Segen von Vajrapani, dem Unterwerfer der unterirdischen Welt, überwunden. Die Yakchoe ist ein Gedenken an dieses wichtige Ereignis und ein Opfer der Dankbarkeit.
So faszinierend es auch sein mag, dieser Bericht über die Herkunft des Festivals erklärt nicht den Namen Yakchoe. Es kann durchaus sein, dass das Festival einen animistischen Bon-Ursprung hat, bevor es in eine buddhistische Zeremonie umgewandelt wurde. Noch heute wird am dritten Tag des Festivals von einem als Bonpo gekleideten Priester ein archaisches Ritual durchgeführt.
Heute ist der Yakchoe eine aufwändige Angelegenheit geworden. Es beginnt offiziell am 12. des dritten bhutanischen Monats mit einer Prozession von Gadan zu Ura. Das Vajrapani-Relikt und das Gadan Lam werden von Uras Priestern in einer langen Prozession empfangen, die durch offene Felder und Wiesen, über Bäche und Bäche und vorbei an Chorten und Mani-Mauern führt, die alle eine großartige Kulisse für die Veranstaltung bieten.
In Ura angekommen, führen die Gomchen ihre Tanzprüfungen und eine religiöse Zeremonie durch, die Vajrapani gewidmet ist und mit dem Ritual des Exorzismus beginnt. Dieses religiöse Ritual dauert mehrere Tage am frühen Morgen und am späten Abend, während mehrere maskierte, religiöse Tänze, die von Volkstänzen abgewechselt werden, den größten Teil des Tages einnehmen. Das Festival endet am fünften Tag mit der Verteilung der Segnungen, die durch die religiöse Zeremonie und die Besichtigung des Relikts durch das Dorf gesammelt wurden, bevor es zum Haus der alten Dame zurückgebracht wird.
Nimalung Tshechu
Das Nimalung Festival ist eine dreitägige Veranstaltung, die im Nimalung Lhakhang im Chumey-Tal von Bumthang gefeiert wird. Der Bezirk Bumthang enthält viele Legenden aus der Zeit, als Guru Rinpoche Bhutan zum ersten Mal besuchte. Während der Herrschaft von Sindhu Raja wurde Guru Rinpoche nach Bumthang gerufen, um böse übernatürliche Wesen auszutreiben und Dämonen zu unterwerfen, die das Tal von Bumthang heimsuchten. Das Festival symbolisiert Gurus Rinpoches Triumph, die feindlichen lokalen Gottheiten in buddhistische Wesen umzuwandeln und das Tal Bumthang von bösen Geistern zu befreien.
Ein majestätisches Thongdrol (gigantisches Rollbild) von Guru Rinpoche wird ausgestellt. Der massive Thongdrol soll wandernde Geister in der Region reinigen und die Sünden derer reinigen, die ihn betrachten. Der Thongdrol wurde von Lopen (Lehrer) Pemala gespendet und im Juni 1994 geweiht.
Während des Tshechu werden eine Reihe spektakulärer Maskentänze aufgeführt. Der berühmteste ist der Guru Tshengye (Tanz der acht Manifestationen von Guru Rinpoche). Der Guru Tshengye wird bei den meisten Festivals in ganz Bhutan als übliche Tradition aufgeführt, aber es ist etwas besonderes, wenn er an dem Ort aufgeführt wird, an dem er tatsächlich entstanden ist. Der Tanz wird wie ein Bühnentheater aufgeführt, das ein realistisches Bild davon gibt, wie Guru Rincpoche sich in acht verschiedene Formen verwandelte, um die lokalen Gottheiten zu unterwerfen, die die Seelen der im Tal von Bumthang lebenden Menschen quälten. Das Festival ist ein großartiger Anlass für viele bhutanische Einheimische und jedes Jahr versammeln sich Menschen aus ganz Bhutan, um zu ihren Schutzgottheiten für Frieden und Wohlstand zu beten.
Tamshing Phala Chhoepa
Das Tamshing Phala Chhoepa Festival findet im Tamshing Kloster in Bumthang statt. Das im Jahr 1501 erbaute Kloster folgt der Pelliing-Tradition von Pema Lingpa und gehört zur Nyingmapa-Sekte. Tamshing wird von dem ehrwürdigen Lhalung Sungtrul Rimpoche angeführt, der 11. direkten Inkarnation von Pema Lingpa. Dieses Fest wird im Kloster wegen seiner kulturellen Bedeutung und seiner direkten Verbindung zum berühmten Heiligen und Kulturhelden Terton Pema Lingpa gefeiert.
Thimphu Tshechu
Thimphu Tshechu, in Bhutans Hauptstadt, wurde initiiert durch den 4. Temporal Herrscher von Bhutan, Gyalse Tenzin Rabgay, im Jahre 1867. Das Festival wurde in den 1950er Jahren verändert, als der dritte König Jigme Dorji Wangchuck, zahlreiche Chhams einführte (Masken Tänze von Mönchen). Der Zusatz fügte auch Farbe hinzu, ohne die spirituelle Bedeutung zu beeinträchtigen.
Das Thimphu Fest beginnt am 9. Tag und endet am 12. Tag des achten bhutanischen Monats. Im Allgemeinen besteht das viertägige Tshechu-Programm aus vierundzwanzig Volksliedern und fünfundzwanzig heiligen Tänzen. Normalerweise beginnt das Programm für jeden Tag um 9 Uhr.
Seit den Jahren seiner Gründung im Jahr 1687 wurde Thimphu Tshechu bis 2007 im Innenhof von Trashichhoedzong aufgeführt. Aufgrund der stetigen Zunahme der Besucherzahlen war der Innenhof jedoch zu überlastet, um die Riten ordnungsgemäß durchzuführen. Um einer wachsenden Anzahl von Zuschauern gerecht zu werden, wurde ein neues Tshechu-Stadion mit dem Namen Tendrel Thang gebaut, was „Auspicious Ground“ bedeutet.
Wangduephodrang Tshechu
Der jährliche Wangduephodrang Tshechu wurde von Zhabdrung Ngawang Namgyal nach der Fertigstellung des Dzong eingeführt. Es ist ein dreitägiges Festival von Masken- und Volkstänzen, das vom 4. zeitlichen Herrscher von Bhutan, Tenzing Rabgye (1638-1696), zum Gedenken an die Geburt von Guru Padmasambhava gegründet wurde. Das Tshechu bietet Tanz von Mönchen und Laien und endet mit der Entfaltung des Guru Tshengye Thongdrol, wo sich Menschen drängen, um Segen zu erhalten. Das Tshechu ist besonders berühmt für das Raksha Mangcham oder den Tanz des Ochsen. Das Wangduephodrang Festival wird auch von Menschen aus Punakha und Thimphu besucht und bietet Gelegenheit zum Vergnügen und Feiern.
Thangbi Mani
Das Thangbi Mani Festival fand in Thangbi Lhakhang statt, das 1470 von Shamar Rinpoche von der Kagyupa Religionsschule gegründet wurde. Vom Hotel, das im Norden des Choekkor-Tals liegt, dauert es etwa 30 Minuten zu Fuß auf der Straße durch die Buchweizenfelder, um zum Tempel zu gelangen.
Der Thangbi-Tempel befindet sich auf einer Höhe von 2730 m und ist von historischer Bedeutung. Er ist einer der Tempel, die von Laienmönchen namens Gomchens verwaltet werden, die für alle Rituale verantwortlich sind. Die Gomchens des Klosters werden von den Menschen der drei Dörfer Bumthang, Thangbi und Goling während des Festivals gemeinsam organisiert und zeigen lebendige Rituale. Junge Burschen und Mädchen tragen herrliche Masken von Dämonen und Tieren, um hypnotisierende Maskentänze zu präsentieren, die versteckte Kräfte haben sollen, um Zuschauer mit endlosem Vermögen zu segnen. Es ist auch eine lokale Überzeugung, dass diejenigen, die dreimal über eine Flamme springen, mindestens ein Jahr lang vor jedem drohenden Unglück geschützt sein sollen.
Jambay Lhakhang Drup
Jambay Lhakhang ist einer der ältesten Tempel des Königreichs und wurde im 7. Jahrhundert n. Chr. Von Songtsen Gampo, einem tibetischen König, gegründet. Der König war dazu bestimmt, an einem Tag 108 Tempel zu bauen, die als Thadhul-Yangdhul (Tempel an und über die Grenze) bekannt waren, um die Dämonin zu unterwerfen, die im Himalaya lebte. Dieser Tempel ist einer der beiden 108 in Bhutan erbauten. Ein zweiter befindet sich in Paro, der ebenfalls am selben Tag erbaute Kichu lhakhang.
Der Legende nach besuchte Guru Rimpoche die Stätte mehrmals und hielt sie für außergewöhnlich heilig. Chakhar Gyab, der König der Eisenburg von Bumthang, renovierte den Tempel im 8. Jahrhundert nach Christus.
Der erste König von Bhutan, Gongsa Ugyen Wangchuck, baute im Tempel das Dus Kyi Khorlo (Kala Chakra-Rad der Zeit), um an seinen Sieg über seine Rivalen Phuntsho Dorji von Punakha und Alu Dorji von Thimphu nach der Schlacht von Changlimithang im Jahr 1885 zu erinnern. Später baute Ashi Wangmo, die jüngere Schwester des zweiten Königs von Bhutan, den Chorten lhakhang.
Zu den Hauptreliquien gehört der Buddha Jowo Jampa (Maitreya), von dessen Namen der heutige Name des Tempels abgeleitet ist. Der Lhakhang beherbergt auch mehr als hundert Statuen der Götter von Kalachakra, die 1887 vom ersten König erbaut wurden.
Eines der spektakulärsten Festivals des Landes, Jambay lhakhang Drup, zum einen zu Ehren von Guru Rinpoche, ein Heiliger, der die tantrische Form des Buddhismus im Land eingeführt hat und zweitens, erinnert dieses Festival an die Errichtung von Jambay Lhakhang (Tempel) im 8. Jahrhundert. Während des Festivals werden verschiedene traditionelle und Maskentänze aufgeführt, und jeder Tanz hat eine Bedeutung. Der Höhepunkt von Jambay Lhakhang Drup bleibt jedoch die Feuerzeremonie mit dem Namen „Mewang“ und der religiöse Tanz mit dem Namen „Tercham“. Abgesehen von diesen gehören zu den anderen Aktivitäten ein berühmter Drum-Beat-Tanz, ein Clown-Tanz namens Dola Pangtoy Shazam, Raksha Mangcham (ein Tanz, der das Leben nach dem Tod symbolisiert) und viele mehr. Dieses Festival zieht die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich und ist ein großartiges Spektakel.
Prakhar Duchhoed
Das jährliche Festival findet im Prakhar Lhakhang im Chumi-Tal von Bumthang statt, etwa eine halbe Autostunde von der Stadt Chamkhar entfernt. Erbaut im 16. Jahrhundert, ist es Haupttempel des Dorfes und befindet sich etwa 10 Minuten von der Straße entfernt. Es wird gesagt, dass Langurs dazu beigetragen haben, dass dieser Lhakhang und die Menschen tagsüber weiterarbeiten, während die Affen nachts weiterarbeiten, daher der Name „Prakhar“, was „weißer Affe“ bedeutet.
Das Festival dauert 3 Tage vom 16. bis 18. des neunten Mondmonats im bhutanischen Kalender. Das Festival wird zu Ehren von Lama Thukse Dawa gefeiert, einem der Söhne des buddhistischen Meisters des 15. Jahrhunderts, Terton Pema Lingpa, der einer der größten buddhistischen Meister war, die jemals in Bhutan geboren wurden. Während des Festivals werden verschiedene Arten von Maskentänzen aufgeführt.
Black Necked Crane Festival
Das jährliche Black-Kraniche Festival findet jedes Jahr in Phobjikha am 11. November statt. Das Festival wurde seit 1998 von der RSPN (Royal Society for Protection of Nature) ins Leben gerufen, um den nachhaltigen Tourismus im Tal zu fördern und die Besucher und die lokale Bevölkerung für die Bedeutung des Kranichschutzes zu sensibilisieren. Es ist auch eine Gelegenheit für die Menschen vor Ort, Kontakte zu knüpfen, sich zu freuen und die Ankunft der Kraniche in ihrem Tal zu feiern.
Das Kranichfest wird jetzt von der örtlichen Gemeindegruppe organisiert und beinhaltet viele logistische Vorkehrungen und Koordination. Das Festival umfasst im Allgemeinen verschiedene kulturelle Darbietungen wie traditionelle Tänze und Dramen im Zusammenhang mit Kranichen und Maskentänzen. Der Kranichtanz der Kinder während des Festivals ist der amüsanteste und unterhaltsamste Teil der Show.
Mongar Tshechu
Der Mongar-Distrikt, früher bekannt als Zhongar, ist einer der sechs Distrikte im Osten Bhutans, die an die Distrikte Bumthang, Lhuntse, Pemagatshel und Trashigang grenzen. Die Landschaft der Region ist spektakulär mit steilen Klippen, Schluchten und dichten Nadelwäldern, während die Gegend vor allem für ihre Textilien, Stoffe und Holzschnitzereien bekannt ist.
Mongar Tshechu ist neben mehreren lokalen Festivals in der Region das aufregendste jährliche Festival, das an drei Tagen stattfindet. Es wird im Dzong gefeiert und von Menschen aus Trashigang, Trashiyangtse und Lhuentse durchgeführt. Das Festival bietet zahlreiche Maskentänze und ist eines der wichtigsten Ereignisse der Region.
Trashigang Tshechu
Das jährlich 3 Tage dauernde unverwechselbare Trashigang Tshechu ist eines der größten Festivals in Ost – Bhutan. Das Tshechu wird von den Brokpas besucht, einem halbnomadischen Volk, das in den Tälern von Merak und Sakteng lebt, der Khengpa-Gemeinde und Menschen von Samdrup Jongkhar, Pema Gatshel und Trashiyangtse.
Die Vorbereitungen für das Tshechu beginnen zwei Tage vor dem eigentlichen Festival. Die Mönche führen zeremonielle Waschungen durch, am nächsten Tag, haben sie Proben in Vorbereitung auf die Tshechu und wenn der Tshechu beginnt, wird der Thongdroel (großer Wandteppich) von Neten Chudrug (Sechzehn Arhats) inmitten einer Flut von Maskentänzen entfaltet. Am letzten Tag wird der alte Thongdroel von Guru Tshengyed (acht Manifestationen von Guru Rinpoche) gezeigt. Die Entfaltung wird von der Aufführung von Guru Tshengyed Chhams begleitet.
Trongsa Tshechu
Von den vielen Festivals, die in verschiedenen Teilen von Trongsa stattfinden, ist das größte das dreitägige jährliche Tshechu im nördlichen Innenhof von Trongsa Dzong. Dieses Festival bringt Menschen aus allen Lebensbereichen zusammen und findet irgendwann im Dezember statt. Zusätzlich zu den traditionellen Maskentänzen können Besucher die Entfaltung des heiligen Thongdroel (Befreiung und Segen beim Anblick) miterleben und Segen von hochrangigen Mönchen erhalten. Die Menschen erhalten auch Segen von den heiligen Nangtens, die am letzten Tag des Tshechu geöffnet werden.
Nalakhar Tshechu
Ngang Ihakhang, manchmal auch als Nalakhar geschrieben, ist ein privater Tempel, der im 15. Jahrhundert von einem tibetischen Lama Namkha Samdrup erbaut wurde, der aus Südtibet zog und sich in Süd-Bumthang niederließ. Als er die Stelle erreichte, an der der Tempel heute steht, flog ein schöner Schwan oder Ngang-ma im Kreis und landete dort. Der Lama hielt dies für ein glückverheißendes Zeichen und beschloss, dort einen Tempel zu bauen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Tempel nicht instand gehalten und zur Zeit von König Ugyen Wanchuck von einer der Nebenlinien des Lamas übernommen. Ngang Lhakhang wurde später in den 1970er Jahren restauriert.
Der Tempel, der wie ein großes Bauernhaus aussieht, typisch für die ländliche religiöse Architektur, hat zwei Stockwerke und einen großen Innenhof. Der untere Tempel hat wunderschöne Statuen von Guru Rinpoche als Padmakara mit seinen beiden Gemahlinnen. Der obere Tempel ist ein Gonkhang, der Schutzgottheiten gewidmet ist und die Masken für das Festival sowie die Bilder der Schutzgottheiten und die drei Gottheiten des langen Lebens (Amitayus, Tara und Usnishavijaya) beherbergt.
Die Gemeinde veranstaltet vom Abend des 15. bis zum 17. Tag des 10. Monats in Bhutan ein Festival. Die Familienmitglieder der beiden Hauptlinien von Samdang Dung (angeblich Nachkommen des 8. tibetischen Königs Trisong Detsen), die sich dort niedergelassen hatten, und der Ngang Lhakhang Choeje, Erben von Lama Namkha Samdrup, spielen eine zentrale Rolle.
Das Festival bietet den Besuchern die Möglichkeit, seine einzigartige Tradition und Kultur zu erleben. Menschen aus dem ganzen Dorf und aus verschiedenen Teilen Bhutans besuchen das Festival jährlich, um zu feiern und für eine bessere Ernte, Wohlstand und Glück der Dörfer und des ganzen Landes Bhutan zu beten. Die Zuschauer erleben das Festival in ihren besten Ghos und Kiras (nationales bhutanisches Kleid) und genießen das Spektakel mit einem speziellen bhutanischen Lunchpaket, nämlich Shaakam Paa (getrocknetes Fleisch) mit Reis und Ema Datshi (Chili-Curry mit viel Käse). Das Festival ist ein großartiger Anlass für alle Dorfbewohner und Menschen aus ganz Bhutan, die während des Festivals Nalakhar besuchen.
Druk Wangyel Tshechu
Das Druk Wangyal Festival findet jedes Jahr am 13. Dezember im Druk Wangyel Lhakhang am Dochula Pass statt, um an Seine Majestät den Vierten Druk Gyalpo und den Sieg der Streitkräfte über die im Süden Bhutans lebenden Aufständischen im Jahr 2003 zu erinnern. Dochula Pass (3.080 m) ist eines der meistbesuchten Wahrzeichen und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf das Himalaya-Gebirge. Inmitten dieser spektakulären Kulisse ist das Druk Wangyel Festival ein Erlebnis wie kein anderes, das die kulturellen Traditionen Bhutans wirklich veranschaulicht. Im Gegensatz zu den anderen religiösen Festen zeigt Druk Wangyel Tshechu einzigartige Maskentänze, die von der Royal Body Guard, der Royal Bhutan Army und der Royal Bhutan Police aufgeführt werden.
Unterbringung
Die Unterbringung und Verpflegung vor Ort entsprechen den landesüblichen Einrichtungen und Möglichkeiten. Die Unterkünfte werden unterteilt in Hotels, Gasthöfe, Lodges und Zelte und stellen in der Regel die beste Unterbringungsmöglichkeit dar.
Die von dem staatlichen Touristenamt zugelassenen und geprüften Hotels verfügen alle über Zimmer mit Dusche und WC. Die Hotels, Lodges, Resorts sind meist privat geführt und entsprechen in etwa Berggasthöfen wie im Zillertal. Erwarten Sie bitte keinen perfekten europäischen Service, aber die Freundlichkeit der Gastgeber gleicht vieles aus. Östlich von Bumthang werden die Unterkünfte meist einfacher. In den letzten Jahren haben einige internationale Luxushotel-Ketten, wie Aman, Taj und Como Resorts, in verschiedenen Teilen des Landes eröffnet. Diese Hotels sind gegen Aufpreis buchbar.
Verpflegung
Bhutanische Gerichte basieren meist auf frischem Gemüse, Reis und Nudeln mit Huhn, Hammelfleisch oder Schwein, in verschiedenen Variationen von mild bis sehr scharf. Es gibt immer auch Menus für Vegetarier. Die Speisen werden oft in Buffetform dargeboten mit internationalen, indischen, chinesischen und bhutanischen Gerichten. Öffentliche Restaurants sind vermehrt zu finden, aber die Hotels bieten in der Regel die bessere Auswahl.
Erwarten Sie in einem Land, das sich gerade der Welt behutsam öffnet, nicht perfekte oder immer funktionierende Technik oder eine Zimmerausstattung wie in Europa, sondern eher den Standard eines einfachen Berggasthofes. Die Menschen in Bhutan werden es Ihnen mit ihrer Freundlichkeit danken.
Trekking in Bhutan
Entdecken Sie, was Bhutan wirklich ausmacht und von anderen Ländern unterscheidet. Entdecken Sie eines der abgelegensten Königreiche unserer Erde.
Ob Sie sich nur für eine Tageswanderung interessieren oder eine Trekkingtour die Herausforderung ist welche Sie suchen. Gerne machen wir Ihnen Ihren einen persönlich auf Ihre Anforderungen abgestimmten Vorschlag. Bei Ihrem Trekking in Bhutan erleben Sie unberührte Bergseen, Gletscher und viele seltene und geschützte Tierarten. Ihre Führer sind auf Wunsch auch deutschsprachig und wirkliche Trekking Experten.
Druk Pfad Trekk
Dieser sechstägige Trekk ist der beliebteste Trekk in Bhutan. Sie erleben eine wunderschöne Naturlandschaft. Die berühmten blauen Kiefernwälder, hohe Bergkämme und unberührte Seen werden durchlaufen, während zugleich die Möglichkeit besteht, einige alte lhakhangs, Dzongs und Dörfer zu besuchen.
Der Druk Pfad Trekk ist ein einfacher Trekk, da die Abstände zwischen den Camps ziemlich kurz sind. Der Weg führt durch Tannen- und Kiefernwälder, vorbei an Zwerg-Rhododendren auf Höhen zwischen 2400-4200 Metern. Am dritten Tag erleben Sie den Jimiling See mit kristallklarem Wasser, in dem riesige Forellen leben.
Dieser Trekk bietet auch einen atemberaubenden Blick auf Mount Gangkar Puensum, dem höchsten unvermessenen Gipfel der Welt. Die beste Zeit für den Druk Pfad Trekk ist zwischen März bis Juni oder von September bis November.
Tag 1: Paro – Jili Dzong
Entfernung 7 km, 4-5 Stunden, 1.090 m Aufstieg, Lager auf 3480 m.
Der erste Tag kann ziemlich anstrengend sein, da Sie mehr als 1.000 m Höhe bewältigen müssen. Sie starten von der Ta Dzong (Nationalmuseum) in Paro. Die Wanderung folgt einer Schotterstraße vorbei an einigen Bauernhöfen für etwa 30 Minuten und dann geht es über einen Grat vor dem Damche Gom durch blaue Kiefern- und Tannenwälder. Sobald Sie den Grat unterhalb Jili Dzong erreicht haben, steigen Sie ca. 100 m bis zum Camp unterhalb der Dzong ab.
Tag 2: Jili Dzong – Jangchulakha
Entfernung 10 km, 4-5 Stunden, 310 m Aufstieg, 50 m Abstieg, Lager Höhe 3770 m.
Sie beginnen den Tag mit einem Aufstieg für etwa eine Stunde. Der Weg führt durch dichte Bergwälder und vorbei an Zwerg-Rhododendron. Sie können Hirten und ihre Yaks in der Nähe Ihres heutigen Camp sehen.
Tag 3: Jangchulakha – Jimgelang Tsho
Entfernung 11 km, 4 Stunden, 230 m Abstieg, 330 m Aufstieg, Lager Höhe 3870 m.
Der Weg folgt einem Bergkamm. An einem klaren Tag ist der Blick auf die Berge und das Tal einfach atemberaubend. Das Camp liegt in der Nähe der Jimgelang Tsho Sees. Dieser See ist für seine großen Forellen bekannt.
Tag 4: Jimgelang Tsho – Simkotra Tsho
Entfernung 11 km, 4 Stunden, 820 m Aufstieg, 400 m Abstieg, Lager Höhe 4110 m.
Der Weg führt vorbei an Zwerg-Rhododendron Bäumen und vorbei am Janetso See. Im Lager haben Sie die Möglichkeit, das einfache Nomadenleben kennenzulernen. Das Camp liegt in der Nähe des Simkotra Tsho Sees.
Tag 5: Simkotra Tsho – Phajoding
Entfernung 10 km, 3-4 Stunden, 130 m Aufstieg, 680 m Abstieg, Lager Höhe 3750 m.
Der Tag beginnt mit einem relaxten Aufstieg. Wenn das Wetter es zulässt, werden Sie einen spektakulären Blick auf den Mount Gangkar Puensum haben, dem höchsten Berg Bhutans, sowie mehrere andere Himalaya-Gipfel. Von diesem Pass führt Ihr Weg bergab in Richtung Phajodhing
Tag 6: Phajodhing – Mothitang
Entfernung 4-5 km, 3 Stunden, 1.130 m Abstieg.
Vom Phadjoding Kloster, führt die Wanderung nach Thimphu (Mothitang) bergab durch ein Waldgebiet mit blauen Kiefern. Der Weg, dauert in gemächlichem Tempo, nur etwa drei Stunden. Der Druk Weg endet an dem Bhutan Broadcast Service (BBS) Fernmeldeturm, von idem Sie eine tolle Aussicht auf die Stadt Thimphu haben.
Bhutan – Geschützte Gebiete
Seit dem 02. Juni 2005 benötigen alle Touristen und Besucher, gemäß dem Department of Forests, eine Genehmigung, um die in Bhutan geschützten Gebiete (Protected Areas) zu besuchen.
Sollten Sie also eine Trekking Tour oder auch Tageswanderungen planen, so empfehlen wir, im Vorfeld die Routen für die geplanten Wanderungen prüfen zu lassen, damit gegebenenfalls eine Genehmigung eingeholt werden kann. Hiermit wird vermieden, dass es vor Ort zu Komplikationen kommt .
1. Torsa Strict Nature Reserve
2. Jigme Dorji National Park
3. Jigme Singye Wangchuck National Park
4. Phibsoo Wildlife Sanctuary
5. Royal Manas National Park
6. Thrumshingla National Park
7. Bumdelling Wildlife Sanctuary
8. Sakten Wildlife Sanctuary
9. Khaling Wildlife Sanctuary
Die Naturschutzgebiete in Bhutan sind in vier Nationalparks sowie fünf Naturschutzgebiete unterteilt. Im Jahr 1993 wurde Bhutans komplettes Ökosystem erfasst. Laut Aufstellung umfassen die Parks 26,3 Prozent Bhutans (10.758 Quadratkilometer). Im Jahr 1999 wurden weitere 9,5 Prozent des Landes als biologische Korridore zu allen neun Naturschutzgebiete hinzugefügt, als ein Geschenk an die Erde von den Bhutanesischen Bevölkerung.
Torsa Strict Nature Reserve (644 km²) schützt die westlichsten Wälder des Landes, bestehend aus Laubwäldern in einem Höhenbereich von 1,400 bis 4,800 Metern und umfasst die kleinen Seen von Sinchulungpa. Im Gegensatz zu Bhutans anderen Schutzgebieten, leben in Torsa keine Menschen.
Jigme Dorji National Park (4,329 km²) ist das größte Naturschutzgebiet in Bhutan. Es befindet sich auf einem Höhenbereich von 1.400 bis über 7.000 Meter. Der Park umfasst fast die Hälfte des nördlichen Bhutan und ist eine wichtige natürliche Heimat von Gletschern, Alpwiesen und Buschland. Subalpine und gemäßigte Nadelwälder, gemäßigte Laubwälder, große Flüsse und Bäche finden Sie in diesem Ökosystem. Jigme Dorji birgt zahlreiche besondere Tierarten, von denen viele vom Aussterben bedroht oder anderswo in der Welt ausgestorben sind. Dazu gehören der Tiger (Panthera tigris), Schneeleopard (Uncia uncia), Takin (Budorcas taxicolor), blaue Schafe (Pseudouis nayaur), Moschustier (Moshcus chrysogaster), Himalaya Schwarzbär (Selenarctos thibetanus), Murmeltier (Marmota himalayana), rote Panda (Ailurus fulgens) und verschiedene Arten von Fasanen. Der Park ist auch berühmt für seine Flora und mehr als 300 Arten von Pflanzen die in indigenen Medizinen verwendet werden. Jigme Dorji hat eine ansässige Bevölkerung von mehr als 1.000 Haushalten. Die Verwaltung des Parks, zunächst von einem Treuhandfond unterstützt, wird jetzt von dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen finanziert. Die Strategie der Parkverwaltung ist, die wichtigsten Bedrohungen der biologischen Vielfalt des Parks anzusprechen und die Beseitigung der Ursachen dieser Bedrohungen durch verschiedene Aktivitäten, einschließlich der Einstellung und Schulung von Mitarbeiter, der Entwicklung der Infrastruktur, die Durchsetzung der Rechtssysteme, um die Wilderei zu verhindern, zu unterstützen
Der Königliche Manas Nationalpark (1000 km²), ist das älteste Naturschutzgebiet Bhutans und somit auch ein Prunkstück des Königreichs Bhutan. Seine Lage ist strategisch wichtig, da es neben dem Jigme Singye Wangchuck Nationalpark liegt und im Süden mit dem grenzüberschreitenden Schutzgebiet Manas Nationalpark in Indien, ein wichtiges Weltkulturerbe bildet. So ist Manas ein integraler Bestandteil eines Schutzgebietskomplex welcher auf 150 bis 2.600m Höhe gelegen ist. Die Lebensräume bestehen aus tropischen Wälder bis hoch zu den Gletschern. Es ist auch der einzige Park in Bhutan, in dem größere Ein-Nashorn (Rhinoceros unicornis) und Wasserbüffel (Bubalus bubalis) leben. Die seltenen goldenen Languren (Presbytis geei), Zwergschweine (Sus salvanius) und Borstenkaninchen (Caprolagus hispidus) wurden auch in Manas gesichtet. Im Park existieren mehr signifikante Spezien als in jedem anderen Park, wie zum Beispiel 362 verschiedene Vogelarten, darunter vier Arten von Nashornvögeln (rufousnecked, umkränzt, gescheckt und großen indischen). Einige Pflanzenarten werden als Nahrungspflanzen bewertet, während eine Reihe von kommerziellen, medizinischen und religiösen Bedeutungen sind. So dient der Park als genetisches Lager für wertvolle Pflanzen. Der Treuhandfonds unterstützt die Entwicklung der Infrastruktur und der vorläufigen biologischen und sozio-ökonomischen Bewertungen. Bhutans erster Park-Management-Plan wird derzeit mit finanzieller Unterstützung des World Wildlife Fund realisiert. Die Nationale Frauenvereinigung von Bhutan kümmert sich um die Umsetzung gemeinwohlorientierter Projekte für die ansässigen 215 Haushalte des Parks, wie zum Beispiel die Verbesserung der ländlichen Einkommen durch steigende Produktivität von Ackerland, die Förderung der Handwerksbetriebe und Bereitstellung nom Krediten.
Jigme Singye Wangchuck Nationalpark (1.400 km²) umfasst ein breites Spektrum von Laubwäldern auf 600m, Nadelwäldern, Almen und Seen bis zum ewigen Eis auf dem Gipfel des Dorshingla auf 4.925m. Der Park verfügt über das größte, gemäßigte Waldreservat im gesamten Himalaya. Mehr als 449 Vogelarten, darunter die vom Aussterben bedrohte Schwarzhalskraniche (Grus nigricollis), bewohnen den Jigme Singye Wangchuck Nationalpark und den Royal Manas Nationalparks – mehr als in jedem anderen Schutzgebiet in Asien.
Thrumshingla Nationalpark (768 km²) mit einem Höhenbereich von 700-4.400m, ist der zweitgrößte, gemäßigte Park in Bhutan und schützt große Teile der alten Tannenwälder. Sechs Arten von weltweit bedrohten Vogelarten sind hier zu finden: rofous Halshornbill (Aceros nepalensis) rofous Kehl-Zaunkönig-Schwätzer (Spelaeomis caudatus), Satyrtragopan (Tragopan satyra), schöne Kleiber (Sitta formosa), Rosenschwanztrogon (Harpactes wardii) und Rotbrust Waldrebhuhn (Aroborphila mandellii). Eine neue Art in Bhutan, der Keilschnabelzaunkönig-Schwätzer (Spenocichla Humei), wurde vor kurzem im Park entdeckt. Der Park enthält einige spektakuläre wunderschöne Aussichten, einschließlich Wälder bestehend aus alpinen bis subtropischen Laubarten. Ein Park-Management-Plan wird derzeit für Thrumshingla entwickelt und wird von World Wildlife Fund unterstützt. Es eines der am wenigsten besiedelten Schutzgebieten mit nur 20 ansässigen Haushalten in Bhutan.
Bumdelling Wildlife Sanctuary (1,545 km²), gelegen auf 1.400 bis 6.000m, verfügt über eine große Vielfalt an Flora und Fauna sowie einige der schönsten Bergseen Bhutans. Bumdelling Valley, in der sich eine Wallfahrtskirche befindet, ist auch einer der zwei Überwinterungsplätze für die gefährdeten Schwarzhalskraniche (Grus nigricollis). Es befinden sich 190 private Haushalte und mehrere kulturelle und religiöse Stätten von internationaler Bedeutung im Schutzgebiet. Der Treuhandfonds wird ergänzt durch finanzielle Unterstützung Dänemarks, um wichtige Infrastrukturen zu etablieren.
Sakten Wildlife Sanctuary (650 km²), gelegen auf 1.800 bis 4.400m, ist spezialisiert auf das östlichste gemäßigte Ökosystem von Bhutan, wo einige endemische Arten zu finden sind, einschließlich der östlichen Blauen Kiefer (Pinus bhutanica) und Schwarzrumpf Elster (Pica pica bottanensis) werden hier unter anderem geschützt. Diese kommen nur im östlichen Teil Bhutans vor.
Khaling Wildlife Sanctuary (273 km²), das kleinste der Schutzgebiete, gelegen in einem Höhenbereich von 400 bis 2.200m, ist wichtig für Elefanten (Elephas maximus), Gaur und andere tropische Tierarten, wie auch die seltenen Zwergschweine (Sus salvanius).
Phipsoo-Reservat (278 km²), ein relativ kleines Schutzgebiet gelegen im Höhenbereich von 200 bis 1.600 m. Das Phipsoo-Reservat ist bekannt für seine besonders wichtig biogeographische Lage. Es ist das einzige Reservat in Bhutan mit Chital (Axis Axis) oder Rotwild, sowie der einzigen verbleibende natürliche sal (Salbaum) Wald im Land. Wie die Region Manas ist Phibsoo auch die Heimat von Elefanten und Tigern.
Bhutan – Nützliche Reisehinweise
Das Wetter
Grundsätzlich kann Bhutan das ganze Jahr über bereist werden und bietet je nach Saison unterschiedliche Erlebnisse. Der Herbst (Ende September bis Ende November) ist die ideale Zeit zum Trekking und Reisen durch das Land mit meist klarem Himmel und Sicht auf die Berge. Mitte März bis Mai ist ebenfalls ideal, mit gewöhnlich etwas mehr Wolken. Die Rhododendron- und Magnolienbäume sind dann in voller Blüte ebenso wie wilde Blumen. Die Monsunzeit beginnt gewöhnlich Anfang Juni und dauert bis Mitte September. Der Regen fällt meist am Abend oder in der Nacht und lässt die Vegetation üppig wachsen. Die Berge sind mitunter nicht zu sehen. Im Dezember bis Anfang März ist der Himmel klar und sonnig bei kühlen Temperaturen, besonders am Morgen und am Abend. Nachts können die Temperaturen unter null fallen.
Währung/Zahlungsformen
Die lokale Währung heißt Ngultrum und ist gleichwertig zum Indischen Rupiah. Alle gängigen Währungen und Reisechecks können umgetauscht werden am Flughafen, in Banken und größeren Hotels (Nepalesische Noten und Indische Noten im Werte von 500,- bis 1.000,- Rupiah werden nicht akzeptiert). Der Einsatz von Kreditkarten beschränkt sich auf größere Hotels und einige Andenkenläden, meist in Thimphu. Geldautomaten mit EC-Karten funktionieren nicht.
Zeit und Ländervorwahl
Bhutan ist 5 Stunden vor Deutschland und ½ Stunde vor Indischer Zeit bzw. 1 Stunde nach Thailändischer Zeit. Der Vorwahl-Ländercode lautet: 975
Stromversorgung
Aufgrund von Wasserkraftwerken ist das gesamte Land inzwischen größtenteils elektrisiert. Die Stromstärke beträgt 220/240 Volt. Adapter für die Steckdosen meist indischer/englischer Bauart sind notwendig (können vor Ort nur in Thimphu besorgt werden) und sollten mitgebracht werden.
Ihre Gesundheit
Ihre Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil einer gelungenen Reise. Trinken Sie kein offenes Wasser, sondern nur aus Flaschen. Die Straßen sind oft lang und kurvenreich und ein Mittel gegen Übelkeit angeraten. Die medizinische Versorgung ist limitiert und ihre Reiseapotheke sollte in ausreichender Menge Ihre notwendigen Arzneien beinhalten. Des Weiteren sind Mittel gegen Durchfall, Infektionen und Hautabschürfungen empfehlenswert. Die Reise führt Sie in Höhen zwischen 1.800 und 4.000 m (über einige Passstraßen). Die Anpassung an die Höhe geschieht allmählich, jedoch sollten bei Kreislaufproblemen vor der Abreise ärztlicher Rat eingeholt werden.
Reiseversicherungen
Wir empfehlen sehr, für ausreichende Reisekranken- und Unfallversicherungen vor der Abreise Sorge zu tragen.
Einkaufen
Bhutan ist bekannt für außergewöhnliche Sammler-Briefmarken, handgewebte Artikel, Masken, Artikel aus Wolle, handgeschöpftes Papier und naive Malereien. In den lokalen Läden werden Sie Dinge des täglichen Gebrauchs finden, wie bestickte Jacken, das Nationalgewand in verschiedener Qualität und Gebetsfahnen entweder in einzelnen Stücken oder von der Rolle (bei Aufträgen sollte es immer eine ungerade Anzahl von Gebetsfeldern sein). Auf den lokalen Märkten sind oft antike Gegenstände erhältlich.
Gebräuche und Sitten – Fotografieren
Das Fotografieren/Filmen innerhalb von Tempeln, Dzongs, Klöstern und öffentlichen Gebäuden ist normalerweise nicht gestattet. Bhutanern öffnen sich langsam der westlichen Welt und sind in ihrem Denken und Wesen eher konservativ. Ärmellose T-Shirts und Miniröcke sind auf öffentlichen Plätzen nicht gerne gesehen und in Tempeln, Klöstern und Dzongs nicht erlaubt. Heilige Stätten wie Tempel, Stupar oder Gebetsfahnen sollten immer im Uhrzeigersinn umgangen werden. Das Deuten mit den Fingern gilt als respektlos.
Einreisebestimmungen
Eine Einreise ohne Visum ist nicht möglich. Das Visum wird nach Bestätigung des Landprogrammes durch den lokalen Veranstalter und Vorlage eines Farbscans des Reisepasses vor Einreise erteilt und die Visa-Genehmigung liegt der Airline oder der Grenzstelle vor Einreise vor.
Folgende Artikel können eingeführt werden
Persönliche Gegenstände und Artikel des täglichen Gebrauchs
1 Liter Alkohol
200 Zigaretten (gegen 200% Zoll)
Kameras und Zubehör
Die eingeführten Gegenstände müssen bei der Einreise deklariert werden. Streng verboten sind
Ein-/Ausfuhr von Waffen und Munition, Drogen und Narkosemittel (außer medizinisch verschrieben)
Gepäckbestimmungen für Ihren Flug nach Paro mit Druk Air
30 kg in der Economy Class und 40 kg in der Business Class sowie 5 kg Handgepäck. Übergepäck kann berechnet und teilweise von der Beförderung ausgeschlossen werden, je nach der Ladesituation des Flugzeuges.
Telefon & Internet
Um Ihr Mobile zu nutzen muss es über die GMS-Technologie verfügen. Vor der Abreise sollten Sie die Raten für ein- und ausgehende Gespräche mit Ihrem Provider abklären. SIM Karten sind in einzelnen Orten erhältlich. I-Pads arbeiten mit mindestens 3G. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und in tiefen Tälern ist der Empfang möglicherweise eingeschränkt.
Kleidung und nützliche Dinge
Eine komfortable Bekleidung und Schuhe mit guten Profilsohlen sind in Bhutan unerlässlich. Warme Kleidung – außer in den Sommermonaten – und warme Unterwäsche sind ratsam. Durch die Höhenunterschiede kann es auch während eines Tages zu recht unterschiedlichen Temperaturen kommen, daher wird eine Bekleidung in „Schichten“ empfohlen. In der Monsunzeit sollte eine regensichere Jacke/Anorak mitgeführt werden. In Tempeln/Klöstern müssen die Schuhe ausgezogen werden. Ein paar Extra-Socken sind daher nützlich.
Eine kleine Zusammenstellung nützlicher Dinge:
Kleidung entsprechend der Jahreszeit
Sonnenbrille/Ersatzbrille
Bequeme Wander-/Laufschuhe
Messer
Hut
Fotoausrüstung
Mückenspray
Handcreme
Nähzeug
Taschenlampe
Sonnencreme
Reiseapotheke
Kleine Gastgeschenke
Die Kinder sind oft neugierig und freuen sich ihre Englischkenntnisse mit Ihnen teilen zu können. Kleine Mitbringsel wie z.B. Kugelschreiber sind sehr beliebt. Dies am besten den Reiseführer verteilen lassen um Ungerechtigkeiten zu vermeiden.
Trinkgelder
Bhutan zählt monetär zu den ärmsten Ländern der Welt. Auch wenn im Lande niemand hungert, ist das tägliche Leben nicht kostenfrei und die Verdienstmöglichkeiten durch den Tourismus begrenzt. Ein angemessenes Trinkgeld wird daher von Fahrer, Führer und auch in den Restaurants dankbar angenommen.
Zutritt zu den Klöstern
Der Zutritt zu den Klöstern und Dzongs ist nur aus religiösen Gründen und mit spezieller Erlaubnis gestattet, so das in der Regel nur eine Außenbesichtigung möglich ist.
Rauchen in Bhutan
Seit dem 17. Dezember 2004 ist der Handel mit Tabak in Bhutan untersagt und wird mit hohen Geldstrafen (ca. 175,– EUR) geahndet. Ziel ist es, aus Bhutan ein nikotinfreies Land zu machen. Das Rauchen auf öffentlichen Plätzen ist untersagt. Auch Restaurants, Hotels und Clubs mussten ihre Bestände vernichten. Die Maßnahme wird mit religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Argumenten begründet.
Privatpersonen können Rauchwaren aus dem Ausland einführen, müssen jedoch einen Zollzuschlag von 100 Prozent bei der Einreise zahlen. Geraucht werden darf nur noch daheim und, soweit erlaubt, im Hotelzimmer.
Die maximale Einfuhrmenge beträgt:
Zigaretten: 1 Karton á 200 Stück Zigaretten
Pfeiffentabak: 3 Dosen á 50 Gramm
Weitere Tabakprodukte: 50 Gramm
Angebote (Beispiele)
Touren
BHU-4 Land des Drachen
4 Tage / 3 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO-THIMPHU
Besuch der Ruine DRUKGYEL DZONG, Nationalmuseum TA DZONG. Fahrt nach THIMPHU. Besuch des SIMTOKHA DZONG, Hotelübernachtung in THIMPHU
3. Tag
THIMPHU-PARO
Besuch von National Bibliothek, Memorial Chorten, Gold- und Silberschmiede, traditionellem Medizininstitut, Thangkha-Painting-Schule, Taschichho Dzong, Abends Rückfahrt nach PARO mit Hotelübernachtung
4. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
BHU-5 Bhutan zum Kennenlernen
5 Tage / 4 Nächte
1. Tag
PARO – THIMPHU
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
THIMPHU – DOCHULA PASS – PUNAKHA
Besuch der Sehenswürdigkeiten von THIMPHU, nachmittags Fahrt über den DOCHULA PASS (3.000m, herrliche Berglandschaft mit Rhododendren-Bäumen, Blick auf den Himalaya), Hotelübernachtung in Punakha
3. Tag
PUNAKHA – WANGDI – PARO
Besichtigung von PUNAKHA, der früheren Hauptstadt und WANGDI, nachmittags Rückreise über den Pass nach PARO. Hotelübernachtung
4. Tag
PARO
Besuch der DRUKGYEL DZONG Ruine und Sehenswürdigkeiten von PARO. Hotelübernachtung
5. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abflug
BHU-7 Kulturelles Bhutan
7 Tage / 6 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO – THIMPHU
Besuch der Ruine DRUKGYEL DZONG, Nationalmuseum TA DZONG. Fahrt nach THIMPHU. Besuch des SIMTOKHA DZONG, Hotelübernachtung in THIMPHU
3. Tag
THIMPHU
Besuch von National Bibliothek, Memorial Chorten, Gold- und Silberschmiede, traditionellem Medizininstitut, Thangkha-Painting-Schule, Taschichho Dzong, Hotelübernachtung
4. Tag
THIMPHU – DOCHULA PASS – PUNAKHA
Fahrt über den DOCHULA PASS (3.000m, herrliche Berglandschaft mit Rhododendren-Bäumen, Blick auf den Himalaya), Hotelübernachtung
5. Tag
PUNAKHA
Tagesausflug ins PHOBJIKA TAL mit Besichtigung von WANGDI PHODRANG. Hotelübernachtung
6. Tag
PUNAKHA – PARO
Rückreise über den Pass nach PARO. Hotelübernachtung
7. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
BHU-9 Zentrales Bhutan
9 Tage / 8 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO – THIMPHU
Besuch der Ruine DRUKGYEL DZONG, Nationalmuseum TA DZONG. Fahrt nach THIMPHU. Besuch des SIMTOKHA DZONG, Hotelübernachtung in THIMPHU
3. Tag
THIMPHU
Besuch von National Bibliothek, Memorial Chorten, Gold- und Silberschmiede, traditionellem Medizininstitut, Thangkha-Painting-Schule, Taschichho Dzong, Hotelübernachtung
4. Tag
THIMPHU – DOCHULA PASS – WANGDI – TONGSA
Frühmorgens startet die Fahrt über den DOCHULA PASS (3.000m, herrliche Berglandschaft mit Rhododendren-Bäumen, Blick auf den Himalaya) und weitere Pässe ins zentrale Bhutan nach TONGSA. Hotelübernachtung
5. Tag
TONGSA – BUMTHANG
Besichtigung von TA DZONG mit Blick auf TONGSER DZONG, dem größten von Bhutan. Weiterfahrt nach JAKAR (BUMTHANG). Übernachtung
6. Tag
BUMTHANG TAL
Tagesausflug. Übernachtung in BUMTHANG
7. Tag
BUMTHANG – TONGSA – WANGDI – PUNAKHA
Tagesfahrt nach PUNAKHA, der früheren Hauptstadt. Hotelübernachtung
8. Tag PUNAKHA – DOCHULA PASS – PARO Vormittags Besichtigung von PUNAKHA, Rückreise über den Pass nach PARO. Hotelübernachtung
9. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
BHU-15 Zentral- und Ostbhutan
15 Tage / 14 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO – THIMPHU
Besuch der Ruine DRUKGYEL DZONG, Nationalmuseum TA DZONG. Fahrt nach THIMPHU. Besuch des SIMTOKHA DZONG, Hotelübernachtung in THIMPHU
3. Tag
THIMPHU
Besuch von National Bibliothek, Memorial Chorten, Gold- und Silberschmiede, traditionellem Medizininstitut, Thangkha-Painting-Schule, Taschichho Dzong, Hotelübernachtung
4. Tag
THIMPHU – DOCHULA PASS – WANGDI – TONGSA
Frühmorgens startet die Fahrt über den DOCHULA PASS (3.000m, herrliche Berglandschaft mit Rhododendren-Bäumen, Blick auf den Himalaya) und weitere Pässe ins zentrale Bhutan nach TONGSA. Hotelübernachtung
5. Tag
TONGSA – BUMTHANG
Besichtigung von TA DZONG mit Blick auf TONGSER DZONG, dem größten von Bhutan. Weiterfahrt nach JAKAR (BUMTHANG). Übernachtung
6. Tag
BUMTHANG TAL
Tagesausflug. Übernachtung in BUMTHANG
7. Tag
BUMTHANG – THUMSHING PASS – MONGAR
Tagesreise über den höchsten Straßenpass Bhutans (ca. 4.100m) mit steil abfallenden Schluchten ab MONGAR. Übernachtung
8. Tag
MONGAR – KORI LA PASS – TASHIGANG
Fahrt über den KORI LA PASS nach TASHIGANG, dem nach THIMPHU meist bewohnten Teil Bhutans. Mit etwas Glück können Sie die Bewohner in ihrer traditionellen Yak-Lederkleidung sehen. Bis vor kurzem war es Touristen nicht erlaubt, diesen Teil Bhutans zu besuchen. Übernachtung
9. Tag
TASHIGANG
Tagesauflug in eines der Täler mit Besichtigung von traditionellen Handwerkarbeiten wie das traditionelle Weben. Übernachtung
10. Tag TASHIGANG – MONGAR – BUMTHANG Tagesrückreise via MONGAR nach BUMTHANG. Übernachtung
11. Tag
BUMTHANG – PUNAKHA
Fahrt über WANGDI nach PUNAKHA. Hotelübernachtung
12. Tag
PUNAKHA – DOCHULA PASS – PARO
Nach der Besichtigung von PUNAKHA, der früheren Hauptstadt. Rückreise nach PARO. Hotelübernachtung
13. Tag
PARO
Besuch der DRUKGYEL Ruine und der Sehenswürdigkeiten von PARO. Hotelübernachtung
14. Tag
PARO
Ein freier Tag für weitere Aktivitäten, wie z.B. Aufstieg in die Nähe des TAKTSANG (Tigernest) Klosters. Hotelübernachtung
15. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
BHU – T3 Bhutan inklusive 3 Tage Trekking
9 Tage / 8 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO – THIMPHU
Besuch der Ruine DRUKGYEL DZONG, Nationalmuseum TA DZONG. Fahrt nach THIMPHU. Besuch des SIMTOKHA DZONG, Hotelübernachtung in THIMPHU
3. Tag
THIMPHU
Besuch von National Bibliothek, Memorial Chorten, Gold- und Silberschmiede, traditionellem Medizininstitut, Thangkha-Painting-Schule, Taschichho Dzong, Hotelübernachtung
4. Tag
THIMPHU – DOCHULA PASS – WANGDI – GANGTEY
Übernachtung in einer Lodge
5. Tag
GANGTEY – GOGONA
Hinauf zum TELELA PASS mit Wacholder-, Magnolien-, Bambus- und Rhododendron-Wälder. Zeltübernachtung
6. Tag
GOGONA – KHOTOKHA
Leichter Aufstieg zum SHOBJULA (3.681m) und danach der stufenweise Abstieg in das weite Tal. Zeltübernachtung
7. Tag
KHOTOKHA – CHUZOMSA – PUNAKHA
Ein kurzer Aufstieg zum TASHILA PASS (3.036m). Von dort führt die Tour durch wechselnde Vegetation zum DHANG CHU. Transfer von dort nach PUNAKHA. Hotelübernachtung
8. Tag PUNAKHA – DOCHULA PASS – PARO Besichtigung von PUNAKHA, der früheren Hauptstadt und Rückreise nach PARO. Hotelübernachtung
9. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
Saisonzeiten:
März/April und September/Oktober/November
Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen
BHU-T6 Bhutan inklusive 6 Tage Trekking
12 Tage / 11 Nächte
1. Tag
PARO
Begrüßung am Flughafen, Transfer zum Hotel in Paro
2. Tag
PARO
Besuch der DRUKGYEL Ruine und der Sehenswürdigkeiten von PARO. Hotelübernachtung
3. Tag
PARO
Tag frei für weitere Aktivitäten und zur Trekkingvorbereitung
4. Tag
PARO – JELE DZONG
Beginn der Trekking Tour von PARO nach JELE DZONG, Zeltunterkunft (2.800m, 7km). Ein kurzer Trekking Tag mit geringer Höhensteigung
5. Tag
JELE DZONG – JANCHULAKHA
Nach einstündigem Aufstieg geht es langsam aufwärts durch dichte alpine Wälder und vorbei an Rhododendron-Bäumen. Yak Herden können in der Nähe der Zeltunterkunft zu sehen sein. (3.100m, 11km)
6. Tag
JANGCHULAKHA – JIMILANGTSO
Der Weg folgt dem Hauptkamm. An klaren Tagen herrlicher Ausblick auf die Berge und Täler. Die Zeltunterkunft ist nahe dem JIMILANGTSO SEE, der für seine riesigen Forellen bekannt ist .(3.600m, 11 km)
7. Tag
JIMILANGTSO – SIMKOTA
Der Weg führt durch Rhododendron-Wälder zum JAMETSO SEE, dem Zeltlagerplatz. Unterwegs besteht die Chance Yak Herden zu sehen. (3.800m, 11km)
8. Tag
SINKOTA – PHAJODING
Nach einem Anstieg bei klarem Wetter herrlicher Ausblick bis zum MOUNT GANGKA PUNSUM, einem der höchsten Berge Bhutans. Der langsame Abstieg führt nach PHAJODING. Übernachtung im Zelt oder in einer Hütte (3.100m, 10km)
9. Tag
PHAJODING – THIPMPHU
Der letzte Trekking Tag führt in ca. 3 Stunden durch dichte Pinienwälder abwärts nach THIMPHU. Nachmittag zur freien Verfügung. Unterkunft im Hotel (2.600m, 8 km)
10. Tag
THIMPHU
Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von THIMPHU
11. Tag
THIMPHU – PARO
Nachmittags Fahrt nach PARO, Hotelübernachtung
12. Tag
PARO
Transfer zum Flughafen und Abreise
Saisonzeiten:
März/April und September/Oktober/November
Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen
Preisbeispiele 2022 – Aktuelle Preise auf Anfrage
Code | Tour | Nä. | VS | HS |
BHU-4 | Land des Drachen | 3 | 564,– | 694,– |
BHU-5 | Bhutan zum Kennenlernen | 4 | 739,– | 911,– |
BHU-7 | Kulturelles Bhutan | 6 | 1.088,– | 1.347,– |
BHU-9 | Zentrales Bhutan | 8 | 1.438,– | 1.782,– |
BHU-T3 | Bhutan inkl. 3 Tage Trekking | 8 | 1.438,– | 1.782,– |
BHU-T6 | Bhutan inkl. 6 Tage Trekking | 11 | 1.961,– | 2.436,– |
BHU-15 | Zentral- und Ost-Bhutan | 14 | 2.485,– | 3.019,– |
Aufpreis EZ/Nacht/Person | 38,– | 44,– |
Preise in EURO pro Person im Doppelzimmer.
Preisänderungen jederzeit ohne Vorankündigung möglich.
Bitte fragen Sie die aktuellen Preise an.
Vorsaison: Januar, Februar, Juni, Juli, August, Dezember
Hauptsaison: März, April, Mai, September, Oktober, November
INKLUDIERTE LEISTUNGEN FÜR DIE REISEN ab/bis Paro Flughafen:
- alle Transfers im Privat-PKW mit Fahrer
- alle Ausflüge und Reisen innerhalb Bhutans
- Unterbringung in landesüblichen Mittelklassehotels im ½ Doppelzimmer mit Dusche, WC und Vollpension
- englischsprechender, örtliche, Reiseführer (deutschsprechender, örtlicher Reiseführer gegen Aufpreis möglich)
- Bhutan-Visagebühr und Visaeinholung durch ATIWORLD
- Reiseinformationen
- Touristensteuer
- Insolvenzversicherung
Inzwischen gibt es in Bhutan verschiedene gehobene Boutique- und Luxushotels
- AMANKORA RESORTS – Paro & Thimphu & Punakha & Gangtey & Bumthang
- LE MERIDIEN – Paro & Thimphu
- TAJ TASHI – Thimphu
- ZHIWALING – Paro
- UMA BY COMO – Paro & Punakha
- TERMALINCA RESORT – Thimphu
- DENSA BOUTIQUE RESORT – Punakha
- GANGTEY GOENPA RESORT – Gangtey
Gerne nennen wir Ihnen weitere Einzelheiten und die jeweiligen Aufpreise.
Der Leistungsinhalt entspricht dem Standardprogramm.
Abhängig vom Flugplan kann sich die Reisedauer der Touren um einen Tag verlängern oder verkürzen. Preisdifferenz auf Anfrage.
ZUSCHLAG PRO PERSON BEI UNTER 3 TEILNAHMERN:
2 Personen | Euro 34,– /Person/Nacht |
1 Person | Euro 76,– /Person/Nacht |
Kinder unter 5 Jahren nur Visagebühr von ca.: 40,– Euro.
Kinder 6 bis 12 Jahre: 50 % Nachlass im Zimmer der Eltern.
Die Touren können ganzjährig, gemäß den Flugmöglichkeiten, durchgeführt werden.
Die Touren BHU-T3/ BHU-T6 sind nicht zur Monsunzeit im Sommer möglich.
Visum:
Die Visumeinholung erfolgt bei Buchung eines der obenstehenden Programmes durch unsere Firma. Das Visum wird bei Ankunft in Paro erteilt. Die Visagebühr ist im Preis enthalten.
Eine Reise nach Bhutan lässt sich ideal auch mit Nepal, Indien und Myanmar kombinieren. Genießen Sie dabei einen Flug entlang des Himalaya.
Zuzüglich Flüge mit Drukair nach Paro.
DRUK AIR & BHUTAN AIRLINES ECO-FLUGPREISE MIT A319
Preise vorbehaltlich Änderungen – Bitte fragen sie die aktuellen Preise an |
Einfach Strecke |
ab/bis Delhi oder vv. | ca. 355,– EUR |
ab/bis Bangkok oder vv. | ca. 430,– EUR |
ab/bis Kathmandu oder vv. | ca. 240,– EUR |
ab/bis Kalkutta oder vv. | ca. 250,– EUR |
ab/bis Singapur | ca. 540,– EUR |
Gerne unterbreiten wir Ihnen eine tagesaktuelle Offerte.
Businessclass-Tarife mit Druk Air und Premium-Economy-Tarife sind durchschnittlich nur 30% teurer.
Impressionen
EXKLUSIVE KREUZFAHRTEN MIT DEN WELTBESTEN CRUISELINES